Unser Verein | Kalender | Chronik | Fotos | Kontakt | Impressum |
aktualisiert am 16.12.2019 |
Stampfencafe | Dorfchemnitz | |
Cafe | |||
Lesungen | |||
Vorträge | |||
Konzerte |
06.01.2018 - Livemusik im Stampfencafè
Bereits zum zweiten Mal gastierte Stefan „Sterni“ Mösch und seine Freunde bei uns im Stampfencafè an der Knochenstampfe. Während zum ersten Mal Anfang September ca. 25 Gäste einen schönen Abend erleben konnten, wurden wir regelrecht von den Gästen überrannt.
Die reservierten Plätze füllten sich schnell, immer noch kamen Fans des ehemaligen Sängers von „de Krippelkiefern“ und begehrten Einlaß. Ein Glück, dass noch einige Stühle in Reserve standen, so füllte sich letztendlich auch der Flur vor der Gaststube mit Gästen. Ein paar zu spät Gekommene waren schließlich mit Stehplätzen zufrieden, so das ca. 80 Leute das Stampfencafè füllten.
y
Die Fans wurden nicht enttäuscht. Am Vorabend des russischen Weihnachtsfestes trug „Kürsche“, ein guter alter Freund von Sterni als Väterchen Frost eine Weihnachtsgeschichte vor. Untermalt von Liedern wurden Alltagsprobleme und menschliche Schwächen aufs Korn genommen und auch die aktuelle Lage im Erzgebirge nicht ausgespart. Die Liedtexte, die Stefan „Sterni“ Mösch und Pitty Burgold, unterstützt von Bert Baldauf an den Percussions und Falk Jenkner mit Gitarre und Mundharmonika anstimmten, regten zum Nachdenken an. Nur über das persönliche Schicksal zu meckern, oder gar populistischen Rattenfängern auf den Leim zu gehen, das ist nicht die Botschaft, die sich in den Mundartliedern widerspiegelt. Da kritisiert Mösch in seinem Lied über den Toler-Hans Tonl die Vereinnahme des erzgebirgischen Volksdichters Anton Günther durch Rechtspopulisten, die angeblich „das Volk“ vertreten oder singt in einem anderen Lied „Leßt eich doch net esu verdumme“. Das Publikum war jedenfalls begeistert von der Band, viele sangen mit, die Stimmung war Bestens!
Passend zum Besuch vom Großväterchen Frost gab es Pelmeni, russische Teigtaschen als Imbiß . Leckere Cocktails und der extra eingeflogene weißrussische „Partisan“ Wodka vervollstaändigten das Angebot für die Gäste.
Bis Mitternacht erklangen die Lieder von Sterni und seinen Freunden an der Knochenstampfe, ehe nach mehreren Zugaben das Lid „Schwamme fange“, vom Publikum mitgesungen, den Schlußpunkt unter einen herrlichen Abend im Stampfencafè setzte.
Da Alle zufrieden waren, gibt es bereits konkrete Pläne für einen weiteren Auftritt von Sterni im September im Stampfenhof.
Unser Verein | Kalender | Chronik | Fotos | Kontakt | Impressum